WO IST MAMA?
WO IST MAMA? ist gerade in dem renoviertem Showroom von GOLDWERK zu sehen. Mein Werk ist umgeben von vielen bezaubernde Schmuckstücken, die Andreas Baur fertigt.
WO IST MAMA? ist gerade in dem renoviertem Showroom von GOLDWERK zu sehen. Mein Werk ist umgeben von vielen bezaubernde Schmuckstücken, die Andreas Baur fertigt.
Die Ausstellung war gut besucht und die Räumlichkeiten waren wieder einmalmal sehr sehr schön. Ein paar Eindrücke möchte ich euch in Bildform geben. Zwei Bilder zum Thema Wasser wurden von mir ausgestellt. Mein Liebling, die ELBE. Ein Werk, welches noch keinen Namen hat und nepalesische Plakat trägt. Auch die Zeichnung darauf ist von einem Foto entnommen, …
HINES … ist ein kubanischer Name und bedeutet: Gott ist gnädig. Hines ist der Name von unserm Küchenjungen, der uns auf dem Segeltörn eine Woche in der Karibik begleitete. Da wir viele Abende auf engstem Raum miteinander verbracht haben, sprachen wir über die politische Situation derzeit auf Kuba, das Leben als Kubaner und die derzeitigen Veränderungen und Ängste bezüglich der Öffnung des Landes wegen des Kapitalismus. Der SCHREI und TÖLPEL haben ebenfalls die politische Situation in der Collage verarbeitet. Grandios waren Hines hervorragende Angelkünste und sein ausgeprägter Jagdinstinkt beeindruckte mich sehr. Viele Stunden verbrachte ich damit, Hines bei seinem Tun zuzusehen. Theoretisch kann ich jetzt einen Fisch ausnehmen und zubereiten, doch scheitert die Umsetzung in der Praxis – an der Tötung eines Fisches. „HINES“ das Bild – ist zuerst in meinem Auge, dann auf der Kamera und zu guter Letzt auf der Leinwand entstanden. 110cm x 160cm
DER SCHREI Dieses Bild ist ebenfalls wie ein paar andere Werke von mir auf Kuba gedanklich bzw. nach Kuba in der Umsetzung entstanden. Die Collage besteht aus Zeitungsberichten hauptsächlich über Fidel Castro. Fidel Castro war unter anderem Regierungschef, Staatspräsident und Vorsitzender der Kommunistischen Partei Kubas. Er stand für viele Menschen als der Befreier da und durch ihn wurden wichtige Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser gebaut. Heute sind Schulbildung und Gesundheit der kubanischen Bevölkerung besser als in vielen anderen Ländern Lateinamerikas. Im Bereich der Bildung gehört Kuba sogar zu den am höchsten entwickelten Ländern überhaupt. Für humanitäre Hilfeleistungen wurden von der kubanischen Regierung immer wieder Ärzte in andere Länder entsandt. Sie war entschieden gegen den Umgang der USA mit den „Dritte-Welt-Ländern“ und warf den westlichen Nationen vor, die ärmeren Staaten durch ihre globale Politik und ihren Welthandel stark zu benachteiligen. Nach der Revolution wurde eine Landreform eingeleitet. Die Regierung führte die so genannte Planwirtschaft ein. Das bedeutete, dass Fabrik-, Firmen- und Großgrundbesitzer enteignet wurden – ihnen wurde ihr Besitz weggenommen und dieser galt von nun an als „Staatseigentum“. Damit sollte …